Knochendichtemessung

In unserem Praxiszentrum betreiben wir eine eigene Abteilung zur Bestimmung der Knochendichte. Zur Untersuchung können Sie unter der Telefonnummer 035952/44796 einen Termin vereinbaren.

Eine Überweisung ist nicht zwingend erforderlich. Nach ärztlicher Auswertung des Messprotokolls und des Risikofragebogens erfolgt je nach Wunsch eine Auswertung in unserem Praxiszentrum oder die schriftliche Befundübermittlung an Sie oder den überweisenden Hausarzt.

Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)

Was ist das?
Die Knochendichtemessung ist eine schmerzfreie Untersuchung der Knochenstruktur. Sie gibt Aufschluss über die Festigkeit unseres Skelettsystems.

Wie geht das?
Mit der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen DXA-Methode. Sie ist sehr strahlungsarm und erlaubt die gleichzeitige Messung von Lendenwirbelsäule und Hüftgelenk. Die Untersuchung ist in keiner Weise belastend und dauert nur ca. 20 Minuten. Die messtechnische DiagnosesteIlung erfolgt durch den „T -Wert“ , einem Vergleichswert mit gesunden jungen Erwachsenen. Das Ergebnis liefert wichtige Hinweise zur Behandlung der Osteoporose.

Osteoporose

Was ist das?
Wörtlich übersetzt heißt Osteoporose „poröser Knochen“. Die Waage zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau gerät aus dem Gleichgewicht. Der Knochen verliert an Substanz und Stabilität, so dass er bereits bei geringer Belastung brechen kann. AlIein in Deutschland leiden etwa 7 Millionen Menschen an dieser Volkskrankheit, Frauen erkranken etwa doppelt so häufig wie Männer.

Was kann ich tun?
Bewegung – eine angemessene körperliche Aktivität mit regelmäßigem Training steigert die Muskelkraft, verbessert Koordination und Ausdauer und fördert dadurch den Erhalt der Knochensubstanz sowie den Knochenaufbau. Wer nicht trainiert verliert pro Jahr 5–10% Muskelmasse und somit auch Knochenmasse.
Ernährung – mit gesunder Ernährung unterstützen Sie den Knochenaufbau und Knochenerhalt, indem Sie genügend Calcium und Vitamin D aufnehmen. Anregungen dafür bekommen Sie gern von unserem Team.

Was kann der Arzt tun?
Neben Untersuchung und Beratung kann durch eine spezielle Medikamententherapie die Erkrankung geheilt oder in fortgeschrittenem Stadium aufgehalten werden.