
Meist in Folge einer Verletzung oder bei einer wachstumsbedingten Störung im Jugendalter kommt es zum Herausbrechen eines Knorpelstückes aus der sonst intakten Knorpelumgebung. Der Defekt in der Gelenkfläche stellt ein erhebliches Problem dar, welcher unbehandelt zur Arthrose des Gelenkes führt.
Mit Spezialinstrumenten können kleine Stanzzylinder aus weniger belasteten Gelenkanteilen gewonnen werden und in den Defekt eingepflanzt werden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass Originalknorpel aus Ihrem Gelenk zum Einsatz kommt.
Allerdings schafft man bei der Entnahmestelle wiederum einen Defekt, was das Ausmaß der möglichen Entnahme einschränkt. Um eine optimale Einheilung des Transplantates zu erreichen, ist die Vollbelastung erst nach ca. 5 Wochen möglich. Die Arbeitsfähigkeit dauert je nach beruflicher Belastung zwischen 6 und 8 Wochen.
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
das Praxiszentrum Rödertal bleibt am
27.05.2022
geschlossen!
Für Akutfälle, die vom Hausarzt nicht behandelt werden können, übernimmt die Praxisvertretung
Für die Schmerzmedizin:
die Schmerzambulanz
am Universitätsklinikum Carl Gustav
Carl Gustav Carus
Fetscherstr. 74, 01307 Dresden
Tel. Nr. 0 351/4 58 33 54
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst
Tel.: (ohne Vorwahl) 116 117.
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